Vorschau auf den 20. Spieltag

(komplette Vorschau auf oebl.at): Am kommenden Wochenende steht die drittletzte Runde in der ZWEITEN Basketball Bundesliga auf dem Programm. Sechs Teams sind bereits für das Playoff 2019 qualifiziert. Die Mistelbach Mustangs (#7) haben am Samstag die Chance als siebentes Team nachzuziehen. Den Niederösterreichern fehlt noch ein Sieg oder eine Niederlage ihres kommenden Gegners KOŠ Posojilnica Bank Celovec (#9) bzw. der Wörthersee Piraten (#8). Die beiden Mannschaften aus Klagenfurt liegen aktuell punktegleich auf den Plätzen acht und neun und haben weiterhin alle Chancen auf das Playoff, müssen aber in der finalen Phase des Grunddurchgangs noch möglichst viele Siege einfahren. Auch die BBU Salzburg (#10) hat noch Möglichkeiten auf einen Platz in der Postseason, muss aber in den letzten drei Runden zumindest einen Sieg mehr holen als die Klagenfurter. Am Samstag empfangen sie die Panaceo Raiders Villach (#2) bei denen Simon Finzgar sein Comeback geben wird. Der Tabellenführer Mattersburg Rocks (#1) empfängt die personell arg dezimierten Raiffeisen Dornbirn Lions (#4) und hätte mit einem Sieg und der gleichzeitigen Niederlage von Villach Platz eins nach dem Grunddurchgang fixiert.

Mattersburg Rocks – Raiffeisen Dornbirn Lions Samstag, 23. Februar, um 19.00 Uhr in der SPH Mattersburg Der Tabellenführer Mattersburg Rocks (#1) trifft in der 20. Runde der ZWEITEN Basketball Bundesliga auf die personell arg dezimierten Raiffeisen Dornbirn Lions (#4). Der Tabellenvierte muss aktuell mit Ander Arruti, Luka Kevric, Valentin Dodig und Dominik Jussel vier Spieler verletzungsbedingt vorgeben und bangt zudem um die erkrankten Aron Walker und Ivica Dodig. Die daheim seit sechs Spielen ungeschlagenen Burgenländer können hingegen auf den gesamten Kader zurückgreifen. Beide Mannschaften haben vier ihrer letzten fünf Spiele gewonnen. Während Mattersburg mit einem Sieg – und der gleichzeitigen Niederlage von Villach – den Gewinn des Grunddurchgangs fixieren könnte, hat Dornbirn zumindest seinen vierten Platz nahezu in „trockenen Tüchern“. Ein Sieg aus den restlichen drei Spielen bzw. eine Niederlage von St. Pölten und den Flames in den letzten drei Runden wären ausreichend, um mit einem Heimspiel ins Viertelfinale zu starten. Die beiden Mannschaften – Mattersburg besitzt „overall“ ein 15:2-Verhältnis an Siegen – sind sich heuer bereits zweimal gegenübergestanden. Im Cup setzten sich die Rocks, dank eines phänomenalen Startviertels (30:6) mit 87:79 durch, in der Meisterschaft siegten die Lions mit 93:85. Beide Teams bewiesen bislang ein gutes Offensivspiel (88,2 ppg MAT | #3 bzw. 92,4 ppg DOR | #1), kamen aber durchschnittlich auch auf die meisten Steals (8,9 MAT | #2 bzw. 10,3 DOR | #1).

Stimmen zum Spiel: James Williams, Headcoach der Rocks: „Wir haben heuer schon zweimal gegen Dornbirn gespielt (Anm.: einmal im Cup und einmal auswärts), haben aber nur eines der beiden Spiele gewonnen. Wir müssen den Lions zeigen was es heißt Tabellenführer zu sein.”

Corey Hallett, Spieler der Rocks: „Ich zähle auf die tatkräftige Unterstützung unserer tollen Fans. Außerdem freue ich mich besonders auf die Rückkehr von Ex-Rocker Sebastian Gmeiner.“

Borja San Miguel, Headcoach der Lions: “Wir stehen vor der letzten langen Anreise im Grunddurchgang und wollen uns gegen den Tabellenführer so gut es geht wehren. Kämpferisch zu sein und unser Bestes zu geben gehört zu unseren Pflichten.”

Markus Mittelberger, Sportdirektor der Lions: „Wir haben derzeit ein Lazarett an verletzten und kranken Spielern. Derzeit wissen wir gar nicht, wer aller fehlen wird. Wir sind extrem ersatzgeschwächt und werden trotzdem versuchen, ein konkurrenzfähiger Gegner zu sein.“

Personelles Lions: Dominik Jussel, Valentin Dodig, Luka Kevric und Ander Arruti fehlen verletzungsbedingt. Aron Walker und Ivica Dodig sind noch krank, werden hoffentlich bis Samstag gesund.