Nachberichte zum 10. Spieltag

Quelle: Basketballaustria.at

Die Mattersburg Rocks bleiben in der Basketball Zweite Liga weiter im Vormarsch. Gegen die SWARCO RAIDERS Tirol feierten die Burgenländer angeführt vom überragenden Jan Nicoli einen 90:67-Erfolg. Es war der fünfte Sieg in Folge, der vor allem dank einer überragenden zweiten Spielhälfte mehr als nur verdient war. Damit bleiben die Rocks weiter fixer Bestandteil der B2L-Spitzengruppe.


BK Mattersburg Rocks vs. SWARCO RAIDERS Tirol 
90:67 (26:15, 37:40, 67:49)Sonntag, 17 Uhr – Sporthalle Mattersburg 

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase suchten die Mattersburger immer wieder das Inside-Duo. Garry Ware und Correy Hallett spielten ihre körperliche Überlegenheit gekonnt aus und führten ihr Team so zu einer Elf-Punkte-Führung nach dem ersten Abschnitt. Nachdem Jan Nicoli per Dreier erhöhte wachten die Raiders aber auf und kämpften sich zurück ins Spiel. Punkt für Punkt kamen die Tiroler heran, vor allem Oliver Vujakovic war von den Rocks nicht zu stoppen. Nach einem Dreier von Nemanja Markovic ging Tirol sogar in Führung, die sie auch in die Pause brachten. 

Doch in Halbzeit zwei übernahm Mattersburg wieder das Kommando – und gab es bis zum Spielende nicht mehr ab. Egal ob Nicoli von außen oder Ware inside: Die Innsbrucker hatten nur mehr wenig entgegenzusetzen. Mit einem überragenden dritten Viertel (30:9) legten die Rocks den Grundstein zum 90:67-Erfolg. Es war der fünfte Sieg in Folge, mit dem sich die Mattersburger in den Top-Vier der B2L festsetzten.

James Williams, Head Coach Mattersburg: „Ich glaube, unsere Defense war nach der Pause besser. In der ersten Halbzeit war sie furchtbar.“

Marco Jaitz, Spieler Mattersburg: „Erste Halbzeit waren wir nicht so überzeugend, aber nach dem Seitenwechsel sind wir durchgestartet und haben unsere Siegesserie auf fünf erweitert.“

Felix Jambor, Head Coach Tirol: „Gratulation an Mattersburg sie haben ein sehr routiniertes Spiel gespielt und dadurch auch verdient gewonnen. Wir müssen lernen, dass Basketball 40 und nicht 20 oder 25 Minuten gespielt wird. Und das beginnt im Training.“

Emmanouil Becheakis, Spieler Tirol: „Wir haben gut angefangen und mitgespielt. Leider haben wir im dritten Viertel nachgelassen und zu viele Turnovers produziert. Daran müssen wir arbeiten.“

Beste Scorer: Nicoli 32, Ware 24, Hallett 12 bzw. Vujakovic 15, Riedl 10, Gardiner.