Rocks landen trotz magerem dritten Viertel einen Erfolg bei den Flames

Nach der guten Leistung beim Erfolg im Cup in Salzburg gelang dem BKM auswärts bei den Basket Flames mit 69:59 gleich der nächste Sieg, damit ist die Bilanz in der Liga mit 4 Siegen aus 7 Spielen wieder positiv – und das vor dem wichtigen Duell mit den Mistelbach Mustangs am Martini-Feiertag, 11. November (18.30 Uhr, Sporthalle).

Den Beginn verschliefen die Burgenländer (die ohne den Neo-Vater und Kapitän Michael Mach auskommen mussten), nach einem erfolgreichen Wurf von Maximilian Hübner sahen die Gesichter der Gäste unzufrieden aus, lautete der Zwischenstand doch 4:12. Einmal mehr war es Fuad Memcic, der zu Beginn eines Spieles seine Duftmarke hinterließ und gemeinsam mit Youngster Benny Bernleithner besorgten sie drei Minuten später den Ausgleich. Erfolgreiche Dreier von Jan Nicoli und Joey Vickery gaben die Initialzündung für einen 10:0-Run des BKM, der die Weichen für eine komfortable Führung stellen sollte. Attraktive Offenses bekamen die zahlreichen burgenländischen Fans in Wien nun präsentiert, der Ball wanderte in den Händen des Ex-Serienmeisters gekonnt herum und der freie Mann wurde öfters gefunden. Dies gipfelte in einer 41:26-Pausenführung, Coach Mike Coffin schritt relativ zufrieden zur Halbzeitpause.

Nach Wiederbeginn änderte sich zunächst noch wenig am Geschehen, außer dass die Wiener nun ebenbürtig waren. Corey Hallett konnte mit die Flammen mit einem erfolgreichen Distanzwurf noch davon abhalten, weiter heran zu kommen. Dann riss aber der Faden im Spiel Mattersburgs, denn in den folgenden vier Minuten brachte man nur ebenso viel Punkte zu Stande. Ein Dreier des gegnerischen Kapitäns, Dominik Alturban beunruhigte die Rocks-Fans, denn es stand zu diesem Zeitpunkt nur mehr 45:49 aus Sicht der Hausherren! Was war geschehen? Mattersburg war weniger bissig und aggressiv in der Defense und dies nutzte der Gegner aus. Einen besseren Zeitpunkt für einen Run kann man sich aber nicht aussuchen, denn zum Start des letzten Quarters gelangen 10 unbeantwortete Punkte in Folge, der zweistellige Abstand auf der Punktetafel war wieder hergestellt und die Siegeschancen standen nun wieder hervorragend. So kam es auch, routiniert ließen sich Jan Nicoli und Konsorten die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Trotz eines bitteren dritten Viertels mit nur 8 Punkten war die restliche Leistung gut und das 69:59 geht in Ordnung. Ein „balanced-scoring-attack“ gelang erneut, die besten Werfer waren Jan Nicoli (13  Punkte), Fuad Memcic (12) und Corey Hallett (11).

Die Statistik zum Spiel gibt es hier.