Die ersten Partien sind in der neuen Saison absolviert, vor allem die U14 des BKM sorgte dabei für Furore. Zunächst wurde die Gastmannschaft aus Sopron auswärts in die Schranken gewiesen und am Sonntag dann auch die Oberwart Gunners! Ihren ersten Auftritt überhaupt hatten die U19-Mädels, die heuer in der MU16 mitspielen müssen, da es keine eigene Mädchenmeisterschaft gibt. Mit Oberwart kam gleich das stärkste Team in die Sporthalle, so hatten die Mädels von Conny Poremba wenig Möglichkeiten und unterlagen klar mit 15:117.
MU14 BK Mattersburg Rocks – Oberwart Gunners 69:46 (31:13).-
Werfer: Pinter 33, Grasmuk, Hendling je 10, Leitgeb 6, Müller, Theiler je 4, Giefing 2, Radl.
Im Vorjahr schon war Mattersburg auf Augenhöhe mit den Gunners, heuer musste der Gegner zwei Schlüsselspieler aus Altersgründen in die nächsthöhere Mannschaft ziehen lassen. Daher war der Weg frei für einen tollen Heimsieg der Mannen von Tamas Czegledy. Vor allem Dani Pinter, Luca Grasmuk und Robert Müller machten das Tempo, so wurden die Gunners teilweise überrannt. Zudem blieben die Hausherren in der Verteidigung konsequent und konstant, so war die Partie schon zur Halbzeit beim Stand von 31:13 mehr als vorentschieden. Auch die jüngeren Spieler wie Stefan Theiler, David Giefing, Lukas Hendling und Michael Radl erhielten wertvolle Spielzeit.
Das war ein sehr gelungenes Spiel mit hoher Trefferquote und – anders als in Sopron – guter Reboundarbeit,
berichtete Coach Tamas Czegledy.
MU14: Soproni Tigrisek – BK Mattersburg Rocks 42:73 (24:36).-
Werfer: Pinter 21, Müller 14, Grasmuk 12, Leitgeb, Hendling, Theiler, Giefing je 6, Radl.
Den Beginn verschliefen die Burgenländer in Ungarn noch, aber ab der 5. Spielminute fand der BKM besser in die Spur. In Summe ging sich dann noch eine 12-Punkte-Führung in der ersten Hälfte aus. Nach dem Wechsel organisierten Luca Grasmuk und Dani Pinter die Partie sehr ordentlich, Robert Müller war öfters am Fast-Break erfolgreich. Auch die jüngeren Spieler waren nun unter dem Korb erfolgreich. Sogar ein verkühlter Paul Leitgeb trug sich in die Schützenliste ein. Bis zum Schlusspfiff betrug der Rückstand für Sopron mehr als 30 Punkte. Einziger ärgerlicher Punkt für Coach Tamas Czegledy war die Tatsache, dass beim Rebound einige Male geschlafen wurde und so die körperlich unterlegenen Gegner immer wieder zu zweiten Chancen kamen.
