Gleich das wohl schwerste Auswärtsspiel stand für die Rocks Girls in der 2. Bundesliga/regionale steirische Meisterschaften an. Die Liga zeichnet sich heuer dadurch aus, dass mit dem UBC Oberwart ein zweites burgenländisches Team dabei ist! Gegen die verstärkte Mannschaft aus Wolfsberg wiederum gab es nichts zu erben, 20:109 der glasklare Endstand für die Gastgeberinnen.

Für die Nachwuchs-Girls endete der Vergleich mit den U16-Burschen der datasys Dragonz mit einer 41:64-Niederlage. Und last but not least fighteten auch unsere U19 Burschen im Rahmen der ÖMS ebenso wie die Herren gegen die Basket Flames, ein Sieg war aber in Wien nicht zu holen.

BBC Wolfsberg – BK Mattersburg Rocks 109:20 (64:11).-

Gegen die Kärntnerinnen war der BKM nicht komplett angetreten, die junge Mannschaft von Coach Sebastian Gmeiner war aber nicht nur körperlich unterlegen. Die Gastgeberinnen starteten aggressiv und kauften ihren Gegnerinnen die Schneid ab. Das Pressing tat sein übriges, so war das Geschehen sehr einseitig. Die Mädels steckten jedoch nicht auf und freuten sich über Teilerfolge.

Die Partie hat auf jeden Fall aufgezeigt, dass wir noch viel trainieren müssen,

so Conny Poremba.

MU16: datasys Dragonz Hornstein – BK Mattersburg Rocks WU19 64:41 (35:23).-

Nach sieben Minuten hieß es noch 7:4 für den BKM, ehe den Hornsteinern ein 10:0-Lauf gelang, von dem sich Mattersburg nicht mehr erholen sollte. Dennoch agierte die Mannschaft von Conny Poremba auf Augenhöhe mit den großteils gleichaltrigen Burschen und machte seine Sache sehr gut. Kurz vor dem Halbzeitpfiff zogen die Dragonz auf 35:23 davon. Auch in Hälfte zwei hielten die Gäste gut mit, trugen ihre Angriffe solide vor und ließen sich auch von unguten Äußerungen aus dem Sektor der Heimischen nicht stören. Zu allem Überdruß gab es aber vom nicht ganz objektiven Unparteiischen ein technisches Foul gegen Mattersburgs Coach, die Partie war zu diesem Zeitpunkt aber bereits entschieden…

MU19 ÖMS: Basket Flames – BK Mattersburg Rocks 65:43 (29:23).-

Werfer: N. Bugnyar 18, F. Poremba 11, P. Poremba 9, Gludovatz 3, Schneeberger 2, Lehner, Lang, Wilfing, Pinter.

Nach tollem Beginn führten die Burgenländer mit 14:11 (bis zu diesem Zeitpunkt wurden sie übrigens von Conny Poremba gecoacht, da James Williams Verspätung hatte). Im zweiten Quarter riss der Faden, die Flames füllten dem BKM doppelt so viele Punkte in den Korb, als sie einstecken mussten. Nach dem Seitenwechsel wurde es auch nicht besser, die Wiener waren einfach einen Tick schneller. Erst gegen Ende der Begegnung machten Topscorer Niki Bugnyar und Konsorten ihre Sache wieder besser. Alles in allem wurden die Basket Flames ihrer Favoritenrolle aber gerecht.